… zum Musik-Jahr 2013

Knapp daneben:

Bonnie Prince Billy – Bonnie Prince Billy: das schönste und persönlichste Album des bärtigen Folksängers. Nur begleitet von seiner eigenen Gitarre mit Melodien, die selbst den Vatnajökull zum Schmelzen bringen würden.
Young Fathers – Tape Two: ebenso eklektisch wie bereits der erste Teil der jungen Schotten. Nur dieses Mal noch um einiges melodiöser und eingängiger. Vorfreude aufs erste Album deutlich gesteigert!
Alligatoah – Triebwerke: er kann rappen, er kann singen (und das großartig!), er hat Themen und Ideen – wenn er jetzt noch die unnötigen Gimmicks in Sound und seinen Texten wegretuschiert, dann… Herzlich gelacht habe ich beim Clip zu „Fick ihn doch“ .
The Flaming Lips – The Terror: ein fieses, sperriges Album mit Tracks, die größtenteils länger als fünf Minuten sind. Experimentell bis ins Letzte, aber es ist wie eine akkustische Massenkarambolage: es passiert so viel, man kann einfach nicht weghören.
Darkside – Psychic: Nicolas Jaar und Multiinstrumentalist Dave Harrington erforschen Klangräume. Manchmal, wie im Eröffnungstrack, dauert das gut 10 Minuten, aber es geht auch bündiger wie im Ohrwurm „Paper Trails“ – eindeutiger Fall für die Jahresbestenlisten!
Volcano Choir – Repave: Bon Iver weit weg von Solopfaden und doch ganz bei sich: mit fünf Jugendfreunden hat er dieses opulente und stimmungsvolle Band-Album veröffentlicht, das stetig zwischen hymnisch, bedrohlich und besänftigend hin und her pendelt.

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